Tauchen in Bad Segeberg

mit den Croco Divers

Thailand- Khoa Lak und Similan Islands im April 2008

Im April 2008 haben sich sieben Mitglieder unserer Tauchsparte aufgemacht, Thailand zu entdecken. Nach einem sehr langen Flug landeten wir früh morgens in Phuket. Es sind gefühlte 50 °C und eine Luftfeuchtigkeit, an die wir uns nur langsam gewöhnen.

Nach einer Stunde Taxifahrt erreichen wir das Nangthon Bay Resort in Khao Lak - eine tropische Oase. Dieses idyllische Resort wird unsere Basisstation. Von hier aus werden wir unsere Tauchtouren starten.

Zwei Tage nach unserer Ankunft geht es auf unsere erste kleine Tauchtour. Es wurde uns eine zweitägige urige Tour zum Rajaprabha See des Khao Sok Nationalparks im Inneren des Landes versprochen. Die Landschaft ist gigantisch und unsere Unterkunft ist es auch. Wir sind in diesen schwimmenden Bambushütten tatsächlich in einer anderen Welt - man hört das Affengeschrei im nahen Dschungel. Das Tauchen im dortigen Stausee erinnern dann aber eher an dunkle Tauchgänge im heimischen Bosau. Nur das Wasser ist hier mit 29 °C deutlich angenehmer. Wir tauchen ab und schweben zwischen versunkenen Bäumen an der Steilwand entlang. Die Sicht ist mäßig, aber hin und wieder begegnet uns dann doch der ein oder andere Fisch.

Wir beginnen mit East of Eden, einer der wenigen fast vollständig sandigen Tauchplätze. Ein schlafender Weißspitzenriffhai ist hier der Höhepunkt. In Bolder City begegnen und die ersten Leopardenhaie der Tour und am Sharkfinn Reef umkreisen uns riesige Büffelkopf-Papageienfische und erste Barakudas. In der Honeymoonbay machen wir unseren ersten Nachttauchgang, bei dem wir einer aufgeschreckten Horror-Languste begegnen. Danach beschließen wir unseren ersten Safaritag bei aufkommendem Gewitter mit Cola-Sam-Song (Cola-Rum).

Am nächsten Safaritag treffen wir beim Elephant Head Rock und North Point auf Leopardendrückerfische, Geisterpfeifenfische und Schildkröten. In Kho Bon und Kho Tachai sichten wir Seeschlangen, Schlangensterne, Spider Crabs und eine Spotface-Muräne - was immer das auch ist (Zitat Andrea).

Am vorletzten Safaritag dann der Höhepunkt: Richelieu Rock. Von Jaques Cousteau entdeckt, ist er einer der schönsten Tauchplätze der Welt, deshalb sind hier gleich vier Tauchgänge geplant. Wir haben Glück. Hier auf offener See haben wir fast Windstille, keinen Wellengang und so gut wie keine Strömung. Wir sehen Geisterfetzenfische, Seepferdchen und jede Menge Schwarmfisch. Aber das absolute Highlight sind die Mantas.

Am letzten Safaritag treffen wir in Kho Tachai und Kho Bon Pinnacle auf spektaküläre Barakudaschulen, die uns umkreisen und in 30 Metern Tiefe sehen wir dann erneut große Leopardenhaie, leider bleiben aber die hier erhofften Mantas aus.

Am nächsten Tag sind wir wieder an Land. Wir planen noch eine kurze Halbtagestour mit den Wetzonedivers zum Boonsungwrack, direkt vor der Küste Khao Laks. Mit einem gecharterten Longtailboot geht es zu dem ehemaligen Zinnbagger, der auf einer Sandfläche in 20 Metern Tiefe liegt. Wir machten dort zwei wunderbare Tauchgänge,auf denen wir Netzmuränen, einen Steinfisch, viele Schnecken und beeindruckende Fischschwärme sahen.

Der folgende Tag ist von Packen und Abschiednehmen geprägt. Es werden noch kleine Geschenke für die Familie gekauft und die Tauchklamotten von der Tauchbasis abgeholt. Am Abend gibt es dann noch ein letztes, lustiges Essen im Tankieng-Restaurant.

An nächsten Tag geht es für die meisten leider wieder zurück nach Deutschland. Aber es war eine wirklich tolle Reise! Wir danken der Super-Reiseleitung durch Peter und Andrea.

 

Ein Bericht von Kathleen Marienfeld und Arndt Lentschat

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